Beschreibung Egal ob beim Business-Lunch mit Ihrem Kunden, beim feudalen Gala-Event mit PartnerIn, oder bei einem Dinner mit Ihrem potenziellen Geschäftspartner…ein Fettnäpfchen möchte jeder wohl gerne vermeiden?! Selbst an der gedeckten Tafel entscheiden oft...
Beschreibung Wer kennt nicht die zahlreichen Fettnäpfchen, die im Alltag lauern? Kleine Gesten, die ein gutes oder auch ein schlechtes Bild auf Sie werfen könnten! Über Ihren beruflichen Erfolg entscheiden nur allzu oft (stil)sicheres und überzeugendes Auftreten....
Beschreibung Um sich in ein bestehendes Team zu integrieren, können für einen positiven „ersten Eindruck“ schon wenige Sekunden entscheidend sein. Kleine Gesten, die schnell ein gutes oder auch ein schlechtes Bild auf Ihre Auszubildenden werfen könnten. Über...
Beschreibung Auf dem freien Markt gilt, dass das “Besondere von heute” der “Standard von morgen” sein wird!?! Ihre Kunden erwarten also jeden Tag kontinuierlich noch mehr Perfektion; Von Ihnen, Ihrem Produkt und dahingehend auch von Ihrem...
Kurzweilig, unterhaltsam und informativ. So lautet stets die Zielsetzung bei unseren Vorträgen. Je nach Gruppe, Gruppengröße, Zielsetzung und Räumlichkeiten setzen wir auch für Ihre Teilnehmer nachhaltige Impulse. Was ist unser...
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2x pro Woche Kundalini Yoga und Yoga Nidra im Livestream des offenen Kursprogramms.
* Unser Online-Programm richtet sich an Teilnehmer ab 18 Jahren. Schüler, Studenten, Azubis bekommen 11% Nachlass auf alle hier gezeigten Preise. Bronze Mitgliedschaft monatlich kündbar. Silber / Silber+ / Gold Mitgliedschaft jeweils einen Monat vor Ablauf kündbar.
“Kundalini Yoga ist das Auswickeln Deines Selbst. So einfach ist das. Du entdeckst Dein Potenzial und Deine Vitalität und verbindest Dich mit Deinen Werten. Draußen ist nichts – alles ist in Dir. In Dir befindet sich der Aufbewahrungsort Deiner Gesamtheit.”
Yogi Bhajan
Beschreibung
Kundalini Yoga wird auch als das Yoga des Bewusstseins bezeichnet. Es führt Dich raus aus dem Kopf, hinein in den Körper und somit hinein ins Spüren. Die Kundalini Energie bringt symbolisch gesprochen mehr "Licht" in Deinen Körper, und leuchtet die Stellen in Dir aus, die bislang vielleicht im Verborgenen geschlummert haben. Dadurch gewinnst Du mehr Selbstbewusstsein (Selbstbewusstsein = sich seiner selbst bewusst sein).
Verglichen mit der Festplatte -also dem Speicher- eines Computers, so ist auch unser Körper eine Festplatte, auf der jegliche Erinnerungen, Ängste, Traumata, u.v.m. gespeichert werden. Wenn wir diese "Speicherpunkte" vergessen, verdrängen oder sie womöglich stillschweigend hinnehmen, können sie mit der Zeit toxische Muster und Krankheiten in uns ausbilden.
Durch Kundalini Yoga kommt man immer ein kleines Stückchen näher zu seiner wahren Natur und hat die Möglichkeit, auf einzelne Themen in seinem Leben gezielt einzuwirken. Das oft rezitierte Mantra "Sat Nam" steht für "wahre Identität, wahrer Wesenskern". Es steht symbolisch also für unsere reine Seele, frei von Konditionierungen, der reine Zustand des Seins.
Im Gegensatz hierzu steht das Ego / der Verstand, der uns am liebsten in unserer Komfortzone festhalten möchte. Oftmals durch das Einstreuen von ängstlichen Gedanken, warum wir dies und das nicht tun können…oder warum wir für irgendwas nicht gut genug sind beispielsweise.
Darum sind meine Kundalini Yoga Stunden auch immer eine Einladung, die Grenzen der Komfortzone bewusst wahrzunehmen und vielleicht auch mal einen kleinen Schritt darüber hinaus zu wagen.
Trainings-Inhalte
Vor Deinem ersten Besuch meines Live-Kurses empfehle ich Dir, die Basic Video-Kurse anzuschauen, die direkt nach Deiner Registrierung für Dich im internen Bereich kostenlos abrufbar sind. Dort erkläre ich Dir unter anderem einige wichtige Grundbegriffe, Asanas, Atemtechniken und zeige Dir Schritt für Schritt, was Kundalini Yoga für mich so besonders macht.
Neben den wöchentlichen Livestreams via Zoom findest Du diese Themenblöcke, die Dir nach der Buchung jederzeit zur Verfügung stehen:
Kursziele
Die innere Ausrichtung, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Ziellosigkeit und Hingabe sind jedoch oftmals gute Empfehlungen, um die subtilen Wirkungen dieses Yogastils voll zu entfalten.
Zielgruppe
Dieser Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Du selbst entscheidest bei jeder Übung, wie weit Du mitgehen kannst und was an dem jeweiligen Tag für Dich stimmig ist.
Themen und Impulse in diesem Kurs
Welche Voraussetzungen sind empfehlenswert?
Offenheit und Interesse an Kundalini Yoga & Yoga Nidra in all seinen Facetten.
Sei offen und lass Dich überraschen, welche Wirkungen diese Techniken entfalten können.
Es sind keine Akrobatik-Künste erforderlich. Jeder Weg beginnt irgendwann mit dem ersten Schritt.
Es soll und darf Dir Spaß machen, Deinen Körper zu bewegen und an Dir "arbeiten" zu wollen. Behalte gleichzeitig bitte immer im Hinterkopf: Yoga ist kein Wettbewerb!
Es ist immer tagesformabhängig, wie beweglich und motiviert Du bist.
Den inneren "Schweinehund" kennenlernen wollen. Hier sei jedoch ebenfalls erwähnt, dass unser Ego / unser Verstand auch immer versucht, uns in unserer bestehenden Komfortzone zu halten. Yogi Bhajan sagte einst hierzu: "Entweder Du kontrollierst Dein Ego, oder Dein Ego kontrolliert Dich."
Wenn Du körperliche Beschwerden hast, sag es mir bitte vor Deinem Besuch, sodass ich Dir alternative Übungen anbieten kann. Hier wäre es auch empfehlenswert je nach Krankheitsbild vorab ärzlichen oder therapeutischen Rat einzuholen.
Empfohlenes Equipment
Yogamatte: ich persönlich benutze meistens (außer im Hochsommer) eine Schurwollmatte.
Meditationskissen: Das Kissen sollte hoch genug sein, dass die Hüfte mindestens auf Höhe der Knie ist, oder die Hüfte leicht oberhalb davon. So oder so solltest Du bequem sitzen können.
Decke: Bei der Tiefentspannung kann es sich sehr gut anfühlen sich zuzudecken. Dadurch wird auch verhindert, dass der Körper auskühlt. Zudem kann es dienlich sein, für einzelne Übungen eine weiche Decke unterzulegen (wenn Du z.B. eine Gummi-Matte benutzt).
Gutes Wasser: Im Kundalini Yoga wird auch während der Stunde getrunken.
Einen Computer mit stabilem Internetzugang
Einen Benutzeraccount auf meiner Website, den Du Dir über die Seite "Mein Konto" anlegen kannst.
Für den Livestream benötigst Du einen Zoom-Account, den Du Dir hier kostenlos anlegen kannst. Wenn Du während der Yogastunde Deine Kamera ausgeschaltet lassen möchtest ist das in Ordnung, allerdings ist es gerade für Einsteiger empfehlenswert, dass ich Dich sehen kann um eventuelle Optimierungen anzusagen.
Ankommen: Zu Beginn meiner Yogastunde beginne ich meistens mit einer kurzen Meditation, um erst einmal auf der Yogamatte anzukommen. Oftmals kommen hier verschiedene Pranayama Übungen zum Einsatz.
Aufwärmen: Dies können Sonnengrüße oder leichte Dehnübungen sein, um die Muskeln zu lockern. Ebenso können Schüttelübungen zum Einsatz kommen.
Kriya / Übungsreihe: Im Kundalini Yoga gibt es einen riesigen Pool an Kriyas und Übungsreihen, die sich auf ein Hauptthema ausrichten. Dies können einzelne Körperbereiche wie z.B. Organe, Verdauung, Drüsen, die Wirbelsäule, doch auch Lebensthemen wie Ängste, Loslassen, Herz öffnen, Komfortzone verlassen und vieles mehr sein. Hier folge ich eigentlich immer meiner Intuition, was genau heute dran ist.
Shavasana: Mindestens genauso wichtig wie die körperlichen und Energie aktivierenden Übungen ist auch die Entspannungsphase. Erst dadurch kann sich die Energie im Körper gleichmäßig verteilen und gezielt an der Stelle wirken, die zuvor in der Kriya / Übungsreihe angesprochen wurde. Hier führe ich Dich mit Yoga Nidra durch Deinen Körper, manchmal gehen wir in die Stille, manchmal ein sanftes Mantra...je nach Bauchgefühl.
Meditation: Nach der Entspannung wird hier der zuvor aufgebauten Energie die Information gegeben. Der Abschluss kann eine spezielle Meditation passend zur Kriya oder das Chanten eines Mantras sein, dann meistens in Kombination mit Finger- und Armübungen.
Mantren: Die Sprache der Mantren im Kundalini Yoga ist Gurmukhi. Es gibt viele wundervolle Mantren mit unterschiedlichster Ausrichtung. Alle im Kundalini Yoga eingesetzten haben jedoch eines gemeinsam: Dir zu dienen. Die Kundalini Energie ist neutral, das Mantra gibt die Information hinein.
Ausklang: Nachspüren und genießen...
Was sonst noch wichtig sein könnte
Wenn Du noch nie Kundalini Yoga gemacht hast, versuche möglichst neutral an die Technik heranzutreten und sie nicht mit anderen Yogastilen zu vergleichen.
Mindestens zwei Stunden vor der Yogastunde bitte nichts essen, da ich gerne und sehr oft Übungen rund um das Nabelzentrum mache. Ein voller Magen ist hierbei nicht dienlich.
Helle Kleidung: Ich selbst trage gerne weiß. Was Du anziehst ist Dir überlassen, doch vielleicht probierst Du mal aus, wie es sich anfühlt in heller oder dunkler Kleidung Yoga zu praktizieren. In jedem Fall bitte bequem und atmungsaktiv.
Kopfbedeckung: Egal ob Mütze, Turban, Schal, Kopftuch idealerweise aus Baumwolle. Hauptsache der Scheitel des Kopfs kann damit bedeckt werden. Hierdurch werden Meridianpunkte (Energiebahnen) am Kopf angeregt. Ich vergleiche eine Kopfbedeckung immer gerne mit einem Staudamm, der die Energie hält und Dir gleichzeitig hilft, den Geist besser zu fokussieren. Wenn Du die Kopfbedeckung nicht die ganze Zeit tragen möchtest, halte sie griffbereit, da wir auch regelmäßig Übungen machen werden, bei denen ich explizit darauf hinweisen werde.
Vorkenntnisse sind keine erforderlich, da ich Dich Stück für Stück durch die Übungen führe. Wie weit Du in eine Übung hineingehst und ggf. Deine Komfortzone verlässt liegt ganz bei Dir. Nur Du kennst Deinen Körper auf der Erfahrungsebene und lernst zudem immer besser zu spüren, was ihm gut tut und was nicht.
Kundalini Yoga kann zwar keinen Arztbesuch oder Therapie ersetzen, Dich jedoch auf Deinem (spirituellen) Weg zu mehr physischer und psychischer Gesundheit unterstützen.
Warum habe ich mit Kundalini Yoga angefangen?
Kurz gesagt: Weil ich es liebe! Für mich persönlich war es an einem bestimmten Punkt meines Lebens der tiefsitzende Wunsch nach Veränderung, nach Transformation, nach innerer Reinigung, nach Stärkung meines Körpers, nach Aufräumen, nach Loslassen alter Verhaltens- und Gewohnheitsmuster. All das ist natürlich auch für mich ein niemals endender Prozess ist, da das Leben jeden von uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, an denen wir wachsen dürfen.
Bereits meine erste Erfahrung fühlte sich an, als ob Kundalini Yoga bis tief an die Wurzel geht und nicht nur an der Oberfläche wirkt. Immer mehr "Unrat" wird Schicht für Schicht gelöst, aufgeräumt…und dadurch wird man innerlich klarer, bewusster, glücklicher, zufriedener. Wie eine Zwiebel, bei der man immer mehr zum innersten Kern vordringt.
Was ist die Kundalini-Energie?
Das Wort Kundalini beschreibt die uns allen innewohnende Urkraft. Es wird angenommen, dass die Kundalini-Energie wie eine zusammengerollte Schlange am unteren Ende der Wirbelsäule schläft, bis sie -idealerweise sanft- erweckt wird. Dann steigt sie langsam in der Sushumna -dem Hauptenergiekanal der Wirbelsäule- empor, aktiviert dabei die Chakren bzw. Energiezentren und entfaltet dadurch unser volles Potenzial.
Die Aktivierung der Kundalini kann entweder langfristig betrachtet sehr konstant und sanft beispielsweise durch Kundalini Yoga eingeleitet werden. Es gibt jedoch auch Techniken, die eher eine "Holzhammer-Methode" darstellen, die dann auch ungewünschte körperliche und geistige Effekte nach sich ziehen können. Derartige Techniken mögen ihre Daseinsberechtigung haben, doch eine Spontanerweckung kann einen in sehr herausfordernde Situationen bringen. Von daher werde ich Dir nur die Methoden zeigen, die Dich und Deinen Körper sanft auf diese Energie vorbereiten.
Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als mit dem Fluss des Lebens und seiner eigenen Lebenskraft in liebevollem Kontakt zu sein. Gleichzeitig solltest Du Dich bewusst dafür entscheiden, diesen Weg für Dich auszuprobieren und die wundervollen Techniken näher kennenzulernen. Ich freue mich darauf, Dich auf diesem Weg zu begleiten.
w
Das sagen andere Yoginis und Yogis
Mit Abstand der für mich beste Yogalehrer, menschlich wie auch von seiner (spirituellen) Praxis!
Danke dass du mich immer wieder da abholst wo ich gerade stehe und danke für die schönen Yogastunden, immer wieder. Da versetze ich jeden für und das ist genau richtig, immer wieder!❤️✨🙏🏻
Ich möchte dir auch von Herzen danken, du hast mich genau da “gepackt” wo es notwendig war, aufzuräumen!
Danke für das Wecken jeglicher Aufgaben.
Ich drück dich und tausend Dank 🙏😘🦄
Sarah Franzen
Für Frank’s Yoga-Stunden habe ich extra meine Arbeitszeit verlegt, damit ich Dienstag dabei sein kann. Ich liebe die wechselnden Themen.
Ich liebe das Kundalini-Yoga, weil es um Energien geht und man sich danach so vitalisiert fühlt.
Frank ist dafür der beste Lehrer. Zudem ist er ein sehr sympathischer Mensch, der aus tiefsten Herzen das lehrt, was er gelernt hat.
Vielen Dank & weiter so lieber Frank.
Christin
“Kundalini Yoga ist das Auswickeln Deines Selbst. So einfach ist das. Du entdeckst Dein Potenzial und Deine Vitalität und verbindest Dich mit Deinen Werten. Draußen ist nichts – alles ist in Dir. In Dir befindet sich der Aufbewahrungsort Deiner Gesamtheit.”
Yogi Bhajan
Beschreibung
Kundalini Yoga wird auch als das Yoga des Bewusstseins bezeichnet. Es führt Dich raus aus dem Kopf, hinein in den Körper und somit hinein ins Spüren. Die Kundalini Energie bringt symbolisch gesprochen mehr "Licht" in Deinen Körper, und leuchtet die Stellen in Dir aus, die bislang vielleicht im Verborgenen geschlummert haben. Dadurch gewinnst Du mehr Selbstbewusstsein (Selbstbewusstsein = sich seiner selbst bewusst sein).
Verglichen mit der Festplatte -also dem Speicher- eines Computers, so ist auch unser Körper eine Festplatte, auf der jegliche Erinnerungen, Ängste, Traumata, u.v.m. gespeichert werden. Wenn wir diese "Speicherpunkte" vergessen, verdrängen oder sie womöglich stillschweigend hinnehmen, können sie mit der Zeit toxische Muster und Krankheiten in uns ausbilden.
Durch Kundalini Yoga kommt man immer ein kleines Stückchen näher zu seiner wahren Natur und hat die Möglichkeit, auf einzelne Themen in seinem Leben gezielt einzuwirken. Das oft rezitierte Mantra "Sat Nam" steht für "wahre Identität, wahrer Wesenskern". Es steht symbolisch also für unsere reine Seele, frei von Konditionierungen, der reine Zustand des Seins.
Im Gegensatz hierzu steht das Ego / der Verstand, der uns am liebsten in unserer Komfortzone festhalten möchte. Oftmals durch das Einstreuen von ängstlichen Gedanken, warum wir dies und das nicht tun können…oder warum wir für irgendwas nicht gut genug sind beispielsweise.
Darum sind meine Kundalini Yoga Stunden auch immer eine Einladung, die Grenzen der Komfortzone bewusst wahrzunehmen und vielleicht auch mal einen kleinen Schritt darüber hinaus zu wagen.
Trainings-Inhalte
Vor Deinem ersten Besuch meines Live-Kurses empfehle ich Dir, die Basic Video-Kurse anzuschauen, die direkt nach Deiner Registrierung für Dich im internen Bereich kostenlos abrufbar sind. Dort erkläre ich Dir unter anderem einige wichtige Grundbegriffe, Asanas, Atemtechniken und zeige Dir Schritt für Schritt, was Kundalini Yoga für mich so besonders macht.
Neben den wöchentlichen Livestreams via Zoom findest Du diese Themenblöcke, die Dir nach der Buchung jederzeit zur Verfügung stehen:
Kursziele
Die innere Ausrichtung, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Ziellosigkeit und Hingabe sind jedoch oftmals gute Empfehlungen, um die subtilen Wirkungen dieses Yogastils voll zu entfalten.
Zielgruppe
Dieser Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Du selbst entscheidest bei jeder Übung, wie weit Du mitgehen kannst und was an dem jeweiligen Tag für Dich stimmig ist.
Themen und Impulse in diesem Kurs
Welche Voraussetzungen sind empfehlenswert?
Offenheit und Interesse an Kundalini Yoga & Yoga Nidra in all seinen Facetten.
Sei offen und lass Dich überraschen, welche Wirkungen diese Techniken entfalten können.
Es sind keine Akrobatik-Künste erforderlich. Jeder Weg beginnt irgendwann mit dem ersten Schritt.
Es soll und darf Dir Spaß machen, Deinen Körper zu bewegen und an Dir "arbeiten" zu wollen. Behalte gleichzeitig bitte immer im Hinterkopf: Yoga ist kein Wettbewerb!
Es ist immer tagesformabhängig, wie beweglich und motiviert Du bist.
Den inneren "Schweinehund" kennenlernen wollen. Hier sei jedoch ebenfalls erwähnt, dass unser Ego / unser Verstand auch immer versucht, uns in unserer bestehenden Komfortzone zu halten. Yogi Bhajan sagte einst hierzu: "Entweder Du kontrollierst Dein Ego, oder Dein Ego kontrolliert Dich."
Wenn Du körperliche Beschwerden hast, sag es mir bitte vor Deinem Besuch, sodass ich Dir alternative Übungen anbieten kann. Hier wäre es auch empfehlenswert je nach Krankheitsbild vorab ärzlichen oder therapeutischen Rat einzuholen.
Empfohlenes Equipment
Yogamatte: ich persönlich benutze meistens (außer im Hochsommer) eine Schurwollmatte.
Meditationskissen: Das Kissen sollte hoch genug sein, dass die Hüfte mindestens auf Höhe der Knie ist, oder die Hüfte leicht oberhalb davon. So oder so solltest Du bequem sitzen können.
Decke: Bei der Tiefentspannung kann es sich sehr gut anfühlen sich zuzudecken. Dadurch wird auch verhindert, dass der Körper auskühlt. Zudem kann es dienlich sein, für einzelne Übungen eine weiche Decke unterzulegen (wenn Du z.B. eine Gummi-Matte benutzt).
Gutes Wasser: Im Kundalini Yoga wird auch während der Stunde getrunken.
Einen Computer mit stabilem Internetzugang
Einen Benutzeraccount auf meiner Website, den Du Dir über die Seite "Mein Konto" anlegen kannst.
Für den Livestream benötigst Du einen Zoom-Account, den Du Dir hier kostenlos anlegen kannst. Wenn Du während der Yogastunde Deine Kamera ausgeschaltet lassen möchtest ist das in Ordnung, allerdings ist es gerade für Einsteiger empfehlenswert, dass ich Dich sehen kann um eventuelle Optimierungen anzusagen.
Ankommen: Zu Beginn meiner Yogastunde beginne ich meistens mit einer kurzen Meditation, um erst einmal auf der Yogamatte anzukommen. Oftmals kommen hier verschiedene Pranayama Übungen zum Einsatz.
Aufwärmen: Dies können Sonnengrüße oder leichte Dehnübungen sein, um die Muskeln zu lockern. Ebenso können Schüttelübungen zum Einsatz kommen.
Kriya / Übungsreihe: Im Kundalini Yoga gibt es einen riesigen Pool an Kriyas und Übungsreihen, die sich auf ein Hauptthema ausrichten. Dies können einzelne Körperbereiche wie z.B. Organe, Verdauung, Drüsen, die Wirbelsäule, doch auch Lebensthemen wie Ängste, Loslassen, Herz öffnen, Komfortzone verlassen und vieles mehr sein. Hier folge ich eigentlich immer meiner Intuition, was genau heute dran ist.
Shavasana: Mindestens genauso wichtig wie die körperlichen und Energie aktivierenden Übungen ist auch die Entspannungsphase. Erst dadurch kann sich die Energie im Körper gleichmäßig verteilen und gezielt an der Stelle wirken, die zuvor in der Kriya / Übungsreihe angesprochen wurde. Hier führe ich Dich mit Yoga Nidra durch Deinen Körper, manchmal gehen wir in die Stille, manchmal ein sanftes Mantra...je nach Bauchgefühl.
Meditation: Nach der Entspannung wird hier der zuvor aufgebauten Energie die Information gegeben. Der Abschluss kann eine spezielle Meditation passend zur Kriya oder das Chanten eines Mantras sein, dann meistens in Kombination mit Finger- und Armübungen.
Mantren: Die Sprache der Mantren im Kundalini Yoga ist Gurmukhi. Es gibt viele wundervolle Mantren mit unterschiedlichster Ausrichtung. Alle im Kundalini Yoga eingesetzten haben jedoch eines gemeinsam: Dir zu dienen. Die Kundalini Energie ist neutral, das Mantra gibt die Information hinein.
Ausklang: Nachspüren und genießen...
Was sonst noch wichtig sein könnte
Wenn Du noch nie Kundalini Yoga gemacht hast, versuche möglichst neutral an die Technik heranzutreten und sie nicht mit anderen Yogastilen zu vergleichen.
Mindestens zwei Stunden vor der Yogastunde bitte nichts essen, da ich gerne und sehr oft Übungen rund um das Nabelzentrum mache. Ein voller Magen ist hierbei nicht dienlich.
Helle Kleidung: Ich selbst trage gerne weiß. Was Du anziehst ist Dir überlassen, doch vielleicht probierst Du mal aus, wie es sich anfühlt in heller oder dunkler Kleidung Yoga zu praktizieren. In jedem Fall bitte bequem und atmungsaktiv.
Kopfbedeckung: Egal ob Mütze, Turban, Schal, Kopftuch idealerweise aus Baumwolle. Hauptsache der Scheitel des Kopfs kann damit bedeckt werden. Hierdurch werden Meridianpunkte (Energiebahnen) am Kopf angeregt. Ich vergleiche eine Kopfbedeckung immer gerne mit einem Staudamm, der die Energie hält und Dir gleichzeitig hilft, den Geist besser zu fokussieren. Wenn Du die Kopfbedeckung nicht die ganze Zeit tragen möchtest, halte sie griffbereit, da wir auch regelmäßig Übungen machen werden, bei denen ich explizit darauf hinweisen werde.
Vorkenntnisse sind keine erforderlich, da ich Dich Stück für Stück durch die Übungen führe. Wie weit Du in eine Übung hineingehst und ggf. Deine Komfortzone verlässt liegt ganz bei Dir. Nur Du kennst Deinen Körper auf der Erfahrungsebene und lernst zudem immer besser zu spüren, was ihm gut tut und was nicht.
Kundalini Yoga kann zwar keinen Arztbesuch oder Therapie ersetzen, Dich jedoch auf Deinem (spirituellen) Weg zu mehr physischer und psychischer Gesundheit unterstützen.
Warum habe ich mit Kundalini Yoga angefangen?
Kurz gesagt: Weil ich es liebe! Für mich persönlich war es an einem bestimmten Punkt meines Lebens der tiefsitzende Wunsch nach Veränderung, nach Transformation, nach innerer Reinigung, nach Stärkung meines Körpers, nach Aufräumen, nach Loslassen alter Verhaltens- und Gewohnheitsmuster. All das ist natürlich auch für mich ein niemals endender Prozess ist, da das Leben jeden von uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, an denen wir wachsen dürfen.
Bereits meine erste Erfahrung fühlte sich an, als ob Kundalini Yoga bis tief an die Wurzel geht und nicht nur an der Oberfläche wirkt. Immer mehr "Unrat" wird Schicht für Schicht gelöst, aufgeräumt…und dadurch wird man innerlich klarer, bewusster, glücklicher, zufriedener. Wie eine Zwiebel, bei der man immer mehr zum innersten Kern vordringt.
Was ist die Kundalini-Energie?
Das Wort Kundalini beschreibt die uns allen innewohnende Urkraft. Es wird angenommen, dass die Kundalini-Energie wie eine zusammengerollte Schlange am unteren Ende der Wirbelsäule schläft, bis sie -idealerweise sanft- erweckt wird. Dann steigt sie langsam in der Sushumna -dem Hauptenergiekanal der Wirbelsäule- empor, aktiviert dabei die Chakren bzw. Energiezentren und entfaltet dadurch unser volles Potenzial.
Die Aktivierung der Kundalini kann entweder langfristig betrachtet sehr konstant und sanft beispielsweise durch Kundalini Yoga eingeleitet werden. Es gibt jedoch auch Techniken, die eher eine "Holzhammer-Methode" darstellen, die dann auch ungewünschte körperliche und geistige Effekte nach sich ziehen können. Derartige Techniken mögen ihre Daseinsberechtigung haben, doch eine Spontanerweckung kann einen in sehr herausfordernde Situationen bringen. Von daher werde ich Dir nur die Methoden zeigen, die Dich und Deinen Körper sanft auf diese Energie vorbereiten.
Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als mit dem Fluss des Lebens und seiner eigenen Lebenskraft in liebevollem Kontakt zu sein. Gleichzeitig solltest Du Dich bewusst dafür entscheiden, diesen Weg für Dich auszuprobieren und die wundervollen Techniken näher kennenzulernen. Ich freue mich darauf, Dich auf diesem Weg zu begleiten.
w
Das sagen andere Yoginis und Yogis
Mit Abstand der für mich beste Yogalehrer, menschlich wie auch von seiner (spirituellen) Praxis!
Danke dass du mich immer wieder da abholst wo ich gerade stehe und danke für die schönen Yogastunden, immer wieder. Da versetze ich jeden für und das ist genau richtig, immer wieder!❤️✨🙏🏻
Ich möchte dir auch von Herzen danken, du hast mich genau da “gepackt” wo es notwendig war, aufzuräumen!
Danke für das Wecken jeglicher Aufgaben.
Ich drück dich und tausend Dank 🙏😘🦄
Sarah Franzen
Für Frank’s Yoga-Stunden habe ich extra meine Arbeitszeit verlegt, damit ich Dienstag dabei sein kann. Ich liebe die wechselnden Themen.
Ich liebe das Kundalini-Yoga, weil es um Energien geht und man sich danach so vitalisiert fühlt.
Frank ist dafür der beste Lehrer. Zudem ist er ein sehr sympathischer Mensch, der aus tiefsten Herzen das lehrt, was er gelernt hat.
Vielen Dank & weiter so lieber Frank.
Christin
Knigge
“Ehre Dich selbst, wenn Du willst, dass andre Dich ehren sollen.”
"Enthülle nicht die Schwächen Deiner Nebenmenschen."
"Sei, was Du bist, immer und ganz."
Adolph Freiherr Knigge
Seit nun mehr als 200 Jahren prägt das Meisterwerk “Über den Umgang mit Menschen” von Adolph Freiherrn Knigge unser Verständnis von „gutem Benehmen“.
Doch was wollte er uns mit seinem Buch vermitteln? Ging es ihm um starre, oberflächliche Regeln ohne jedweden Spielraum? Oder war es für ihn weitaus wichtiger, dass wir einen Anstoß zur Entwicklung unserer Auftretens, gar unserer Persönlichkeit bekommen?! Es waren und sind nach wie vor wertvolle Impulse über den Umgang mit seinen Mitmenschen, doch auch Impulse „über den Umgang mit sich selbst“.
„Gutes Benehmen“ wird in unserer heutigen Gesellschaft oftmals über die sture Anwendung von Verhaltensregeln definiert. Gewiss mag es wichtig sein zu wissen, wann man sich wie zu benehmen hat. Das Geheimnis unseres ganz persönlichen Stils liegt jedoch darin, das „Erlernbare” mit dem „Vorhandenen” – unserer Persönlichkeit – in harmonischen Einklang zu bringen. Und auch genau hinzuspüren, womit wir aus tiefster Überzeugung resonieren und ein klares "Ja" haben.
Knigges ursprünglicher Ansatz ging jedoch eher in die Richtung , dass jeder durch seinen eigenen authentischen Stil, Kenntisse der gesellschaftlichen Etikette, und dem Fingerspitzengefühl für Umgangsformen sich voll entfalten können soll. Er wollte in uns eher den Funken zwischenmenschlicher authentischer Herzlichkeit mit sich selbst und Anderen freilegen.
Leider gibt es oftmals ein falsches Verständnis von seinem Namen und seiner Persönlichkeit. Ihm wird im Volksmund unterstellt, die Quelle von Etikette-Regeln zu sein. Wohl eher genau das Gegenteil davon ist der Fall.
Vergleichen wir doch mal Etikette-Regeln mit dem hiesigen Schilderwald. Jedes Schild sagt uns auf seine Weise, wie wir uns zu verhalten haben. Irgendwann stellt sich eine gewisse Routine ein und die Regel sitzt ohne länger darüber nachzudenken.
Was passiert jedoch, wenn wir in einer bestimmten Situation keine Regel griffbereit haben und selbst nachdenken müssen, was etwa "richtig oder falsch" sein könnte. Oder wenn eine erlernte Regel plötzlich vollkommen deplatziert in einer bestimmten Situation ist. Dann sind beispielsweise Taktgefühl, gesunde Grenzen und Empathie gefragt, anstatt scheuklappenartig eine auswendig gelerntes Programm ablaufen zu lassen.
Kundalini Yoga
“Kundalini Yoga ist das Auswickeln Deines Selbst. So einfach ist das. Du entdeckst Dein Potenzial und Deine Vitalität und verbindest Dich mit Deinen Werten. Draußen ist nichts – alles ist in Dir. In Dir befindet sich der Aufbewahrungsort Deiner Gesamtheit.”
Yogi Bhajan
Kundalini Yoga wird auch als das Yoga des Bewusstseins bezeichnet. Es führt Dich raus aus dem Kopf, hinein in den Körper und somit hinein ins Spüren. Die Kundalini Energie bringt symbolisch gesprochen mehr "Licht" in Deinen Körper, und leuchtet die Stellen in Dir aus, die bislang vielleicht im Verborgenen geschlummert haben. Dadurch gewinnst Du mehr Selbstbewusstsein (Selbstbewusstsein = sich seiner selbst bewusst sein).
Verglichen mit der Festplatte eines Computers, so ist unser auch Körper eine Festplatte, auf der jegliche Erinnerung, Ängste, Traumata, u.v.m. gespeichert werden. Wenn wir diese "Speicherpunkte" vergessen, verdrängen oder sie womöglich stillschweigend hinnehmen, können sie mit der Zeit toxische Muster und Krankheiten in uns ausbilden.
Durch Kundalini Yoga kommt man immer ein kleines Stückchen näher zu seiner wahren Natur. Das oft rezitierte Mantra "Sat Nam" steht für "wahre Identität, wahrer Wesenskern". Es steht symbolisch also für unsere reine Seele, frei von Konditionierungen, der reine Zustand des Seins.
Im Gegensatz hierzu steht das Ego / der Verstand, der uns am liebsten in unserer Komfortzone festhalten möchte. Oftmals durch das einstreuen von ängstlichen Gedanken, warum wir dies und das nicht tun können…oder warum wir für irgendwas nicht gut genug sind beispielsweise.
Darum sind meine Kundalini Yoga Stunden auch immer eine Einladung, die Grenze der Komfortzone bewusst wahrzunehmen und vielleicht auch mal einen kleinen Schritt darüber hinaus zu wagen.
Warum habe ich mit Kundalini Yoga angefangen?
Kurz gesagt: Weil ich es liebe! Für mich persönlich war es an einem bestimmten Punkt meines Lebens der tiefsitzende Wunsch nach Veränderung, nach Transformation, nach innerer Reinigung, nach Stärkung meines Körpers, nach Aufräumen, nach Loslassen alter Verhaltens- und Gewohnheitsmuster. All das ist natürlich auch für mich ein niemals endender Prozess ist, da das Leben jeden von uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, an denen wir wachsen dürfen.
Bereits meine erste Erfahrung fühlte sich an, als ob Kundalini Yoga bis tief an die Wurzel geht und nicht nur an der Oberfläche wirkt. Immer mehr "Unrat" wird Schicht für Schicht gelöst, aufgeräumt…und dadurch wird man innerlich klarer, bewusster, glücklicher, zufriedener. Wie eine Zwiebel, bei der man immer mehr zum innersten Kern vordringt.
Was ist die Kundalini-Energie?
Das Wort Kundalini beschreibt die uns allen innewohnende Urkraft. Es wird angenommen, dass die Kundalini-Energie wie eine zusammengerollte Schlange am unteren Ende der Wirbelsäule schläft, bis sie -idealerweise sanft- erweckt wird. Dann steigt sie langsam in der Sushumna -dem Hauptenergiekanal der Wirbelsäule- empor, aktiviert dabei die Chakren bzw. Energiezentren und entfaltet dadurch unser volles Potenzial.
Die Aktivierung der Kundalini kann entweder langfristig betrachtet sehr konstant und sanft beispielsweise durch Kundalini Yoga eingeleitet werden. Es gibt jedoch auch Techniken, die eher eine "Holzhammer-Methode" darstellen, die dann auch ungewünschte körperliche und geistige Effekte nach sich ziehen können. Derartige Techniken mögen ihre Daseinsberechtigung haben, doch eine Spontanerweckung kann einen in sehr herausfordernde Situationen bringen. Von daher werde ich Dir nur die Methoden zeigen, die Dich und Deinen Körper sanft auf diese Energie vorbereiten.
Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als mit dem Fluss des Lebens und seiner eigenen Lebenskraft in liebevollem Kontakt zu sein. Gleichzeitig solltest Du Dich bewusst dafür entscheiden, diesen Weg für Dich auszuprobieren und die wundervollen Techniken näher kennenzulernen. Ich freue mich darauf, Dich auf diesem Weg zu begleiten.
Meditation
“Wenn Du den Kontakt mit Deiner inneren Stille verlierst, so verlierst Du den Kontakt mit Dir selbst. Wenn Du den Kontakt mit Dir selbst verlierst, verlierst Du Dich selbst in der Welt. ”
Eckhart Tolle
Meditation ist ein ganz wundervolles Werkzeug, um den Geist zu säubern und zu beruhigen. Einfach hinsetzen, vielleicht ein bisschen auf den Atem konzentrieren, die Seele baumeln lassen und schnipp - Ruhe im Kopf!?! Das wäre wohl zu schön, um wahr zu sein.
Wirkliche innere Stille zu finden bedeutet leider erst einmal ein bisschen "Arbeit" und Geduld. Unser Verstand / unser Ego ist schlau und findet meistens immer noch einen Grund, warum wir genau heute nicht meditieren brauchen, oder was wir genau jetzt während der Meditation auf die Einkaufsliste schreiben müssen. Oder er trägt uns auf unserem Zeitstrahl irgendwo in die Vergangenheit oder Zukunft und noch vieles mehr.
Doch warum überhaupt anfangen mit solchen Techniken zu arbeiten? Ist doch alles so gut, wie es ist! Oder vielleicht doch nicht?
Meiner Meinung nach ist es in einer immer lauter werdenden Gesellschaft fast schon unumgänglich, sich irgendwann damit zu beschäftigen, wie der Geist wirkliche Entspannung finden kann. Manchmal ist es jedoch leider so, dass die innere Lautstärke zu Beginn erst einmal zunimmt je mehr man versucht das Gedanken-Karussell zum Stillstand zu bringen.
Techniken hierzu gibt es wahrscheinlich unendlich viele. Wichtig ist erst einmal geduldig herauszufinden, welche Technik für einen selbst die richtige ist und auch funktioniert. Verglichen mit einer Diät zur Gewichtsreduktion kann man auch nicht nach einer leichten Mahlzeit erwarten, dass die Pfunde purzeln. Ebenso kann man nicht nach einer Meditation erwarten, dass der langfristige Effekt sofort spürbar ist.
Hier eine kleine Auswahl an Entspannungstechniken, die ich selbst gerne in meinen Alltag integriere:
Yoga Nidra, der Schlaf der Yogis
Hierbei wird der Körper in den Schlafzustand versetzt, während man jedoch noch bei vollem Bewusstsein ist. Man „surft“ sozusagen auf der Welle zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, zwischen Wach- und Schlafzustand und hat die Möglichkeit, positive Affirmationen in das Unterbewusstsein zu säen. Bereits nach kurzer Zeit habe ich wundervolle Veränderungen in mir und meinem Leben wahrgenommen und ich durfte eine im Alltag nie da gewesene innere Ruhe kennenlernen.
Mantra Meditationen
Im Kundalini Yoga werden oftmals nach der Entspannungsphase Meditationen zusammen mit einem gechanteten Mantra praktiziert. Einerseits ist der Geist dadurch beschäftigt und er macht das, was er soll…und nicht, was er will. Andererseits bekommt die aktivierte Kundalini Energie so ihre Information, ihre Intention, ihre Ausrichtung. Die Wirkung des Klangstroms eines Mantras zu erleben kann ein wundervolles, lösendes, nachhaltiges Erlebnis sein.
Vipassana-Meditation
Diese Meditation durfte ich in einem zehntägigen Klosteraufenthalt kennenlernen. Sie stammt aus dem Theravada Buddhismus, findet in vollkommener Stille statt und ist ausgerichtet auf ein gleichmütiges Beobachten des eigenen Körpers und seinen Empfindungen. Wenn die geschichtliche Überlieferung stimmt, soll Siddharta Gautama durch diese Technik zum ersten Buddha erwacht sein. Viele wertvolle Impulse aus dieser sehr ursprünglichen Lehre versuche ich immer in meine Trainings einfließen zu lassen. Die Meditation an sich wird nicht von mir unterrichtet, da die volle Wirksamkeit der Technik sich tatsächlich erst nach circa zehn Tagen offenbart. Wenn Dich diese Meditation jedoch ruft und Du wirkliche Stille einmal selbst erleben möchtest, schau gerne auf der Website von Dhamma Dvara vorbei.